Es gab schon bessere Zeiten
Erst kam Corona, dann kam der bewaffnete Konflikt. Diese Umstände haben viele Burmesen in Armut gestürzt. Das einst goldene Land gehört inzwischen zu den fünf ärmsten Ländern der Welt. 20 Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Der Mann mit der Kettensäge hat dafür gesorgt, das auch in Myanmar Krankenhäuser und Hilfsprogramme schließen mussten. Kriegsflüchtlinge in der Grenzregion Thailands können seit Mitte März nicht mehr versorgt werden - und dann kam das Erdbeben.
Vor knapp 20 Jahren haben wir mit unserem Engagement in Myanmar begonnen. Wir haben gute und schlechte Zeiten erlebt, haben 80 Schulen gebaut, drei schwimmende Kliniken auf dem Weg gebracht und 300 jungen Menschen ein Studium ermöglicht. In den nächsten Tagen werden wir gemeinsam mit unseren ortskundigen Mitarbeitern festlegen, wo und wie wir aktuell die Mittel der Stiftung einsetzen. Vielen Dank an alle Freunde, die uns in diesen schwierigen Zeiten so zahlreich unterstützen. jg