Stiftunglife - News

Dienstag, 17. Juni 2025


22 kluge Köpfe und 13 Fragen

Die Zeit in Chemnitz war intensiv und doch zu kurz. Ein paar Fragen sind offen geblieben in unserer Gesprächsrunde. Zum Beispiel die Frage nach dem richtigen Umgang mit der AfD. Ist unser Grundsatz Nummer 15 heute noch richtig  https://wp.stiftunglife.de/ueber-uns/grundsaetze.html  oder muss man den neu formulieren? Können wir einfach ein Viertel der Bevölkerung ausgrenzen, oder müssen wir Wege suchen, um miteinander ins Gespräch zu kommen? Schreibt uns gerne Eure Meinung. jg



Montag, 16. Juni 2025



Starnberg - Celle - Chemnitz 

Die T-Shirts sind gleich geblieben, die Menschen für dieses (inzwischen schon traditionelle) Gruppenfoto sortieren sich immer wieder neu. Einige bleiben dabei, manche scheiden aus, andere kommen neu dazu. Die Gruppe verändert sich und das ist gut so, das ist Leben. Am Ende konnten wir wieder sagen: das Jahrestreffen fand in angenehmer Atmosphäre statt. Für alle inhaltlich interessierten, die nicht dabei sein konnten, wird das Protokoll in Kürze auf unserer Seite hinterlegt. jg



Sonntag, 15. Juni 2025



And the Oscar 2025 goes to…

…Britta, Dorothea und Khin. Auf dem Bild haben wir links noch ein bisschen Platz gelassen, damit die KI (oder der talentierte René ) Britta später ins Bild setzen kann. Seit mehr als zehn Jahren betreut dieses engagierte Team unser Studentenprogramm in Myanmar. Die Geschichte von Highlights und Herausforderungen werden wir mit 33 Mentoren und Studenten weiterschreiben, solange das in unseren Möglichkeiten steht. jg



Samstag, 14. Juni 2025


Das Beste an der Stiftung sind die Menschen
Prof. Johann Ebe

1989 hat die Stiftunglife als „two man + one woman show" begonnen. Über die Jahre sind einige Menschen dazu gekommen: Freunde, Mitarbeiter und Förderer. Ein Querschnitt dieser Gruppe trifft sich heute in der Kulturhauptstadt. Wir wollen den Tag miteinander verbringen, Informationen austauschen, Ideen entwickeln und vielleicht die ein oder andere Frage beantworten. Von den Ergebnissen werden wir hier berichten. jg



Freitag, 13. Juni 2025


Für alle, die nicht zu den regelmäßigen Lesern der Cellescher Zeitung gehören hier ein lesenswerter Artikel von heute. jg





Spektakuläre Bilder und ein paar Haken

Aufgehängt wurde hier keiner gestern, beim Treffen der Hamburger Runde. Die soliden Haken in der Decke waren für die Behandlung von Pferden bestimmt. Das ist 200 Jahre her. Jörg hat die Pferdeklinik (am neuen Pferdemarkt) mit viel Gefühle renoviert und die Geschichte sichtbar gelassen. Die spektakulären Bilder kamen von Markenfilm. Oliver hat uns gezeigt, wie moderne Bilderwelten entstehen, bevor Khin, Naing und Jerzy aus Myanmar berichtet haben. Alles zusammen ein großartiger Abend mit Freunden 👍



Donnerstag, 12. Juni 2025



Long time no see

Viele Jahre ist es her, dass Khin und Britta sich in den Arm nehmen konnten. Erst kam Corona, dann die Militärregierung. Das Reisen nach Myanmar wurde immer schwieriger. Nun ist Khin für ein paar Tage nach Deutschland gekommen. Sie wird von ihren Studenten berichten, von unserer Erdbebenhilfe und von den Veränderungen im Leben. Hier nicht im Bild die Dritte im Bunde, Dorothea, wir werden sie heute in Hamburg treffen. jg




Heute Morgen in Celle

Es ist kurz vor acht. Auf dem Weg ins Büro kommt mir ein Wagen der Celler Tafel entgegen. Hans und Peter sind heute gemeinsam unterwegs. Einer fährt, der andere geht in die Geschäfte (hier im Bild zum Backwerk) und holt ab, was dort gestern übrig geblieben ist. Im Oktober 1995 wurde die Celler Tafel gegründet. Sie sammeln Lebensmittel ein, die übrig geblieben sind. Menschen, die knapp bei Kasse sind, dürfen sich das an der Ausgabe abholen. Schön, dass es sie gibt, die Helfer, die seit 30 Jahren jeden Tag unterwegs sind. Nicht nur heute, bei Sonnenschein 🙂




Heute Morgen in Celle

Es ist kurz vor acht. Auf dem Weg ins Büro kommt mir ein Wagen der Celler Tafel entgegen. Hans und Peter sind heute gemeinsam unterwegs. Einer fährt, der andere geht in die Geschäfte (hier im Bild zum Backwerk) und holt ab, was dort gestern übrig geblieben ist. Im Oktober 1995 wurde die Celler Tafel gegründet. Sie sammeln Lebensmittel ein, die übrig geblieben sind. Menschen, die knapp bei Kasse sind, dürfen sich das an der Ausgabe abholen. Schön, dass es sie gibt, die Helfer, die seit 30 Jahren jeden Tag unterwegs sind. Nicht nur heute, bei Sonnenschein 🙂



Mittwoch, 11. Juni 2025



Unser Versprechen gilt für alle Projekte : wir bringen jede Spende zu 100 Prozent  ins Ziel. Bei den Tafeln schaffen wir sogar 255 Prozent. Möglich wir diese Geldvermehrung durch die Zusammenarbeit mit vielen hundert Lions- und Rotary Clubs in ganz Deutschland. Wenn ein Club 1.000 Euro a die Tafel in seiner Stadt spendet, spenden wir den gleichen Betrag. Dank dieser Zusammenarbeit konnten wir den letzten fünf Jahren 1.323 Tafeln in Deutschland unterstützen mit insgesamt 3.466.000 Euro.

So ein Erfolg fällt nicht vom Himmel, dahinter steckt ein engagiertes ehrenamtliches Team: Christoph betreut die Anfragen von den Lions Clubs. Franz-Peter koordiniert die Anfragen von den Rotary Clubs. Dörthe kümmert sich um alle Zahlungen und Spendenquittungen, Wolfgang organisiert das gesamte Projekt. Kompliment und ein großes Dankeschön an das ganze Team, ihr seid großartig 👍



Dienstag, 10. Juni 2025



Die Auswahl ist groß, wenn man in Deutschland einen Arzt sucht. zumindest in der Stadt, in ländlichen Regionen ist es deutlich schwieriger. So gesehen ist die Situation vergleichbar mit Myanmar: in Yangon gibt es genügend Ärzte für Menschen, die Geld haben. Wenn man auf dem Land lebt (in Myanmar leben die meisten Menschen auf dem Land) gibt es kaum medizinische Versorgung. Durch die politischen Konflikte wird die Situation noch schwieriger: nur wer fürs Militär ist, hat überhaupt die Chance, Hilfe zu bekommen. Den Ärzten ist es verboten, Anhänger der Opposition zu behandeln. In diesem Spannungdfeld bewegen sich die River doc und die Swimming Doc bisher ganz erfolgreich. Aber die Situation wird schwieriger. jg



Montag, 9. Juni 2025



Lesenswert in der Süddeutschen

Die Wurzeln unserer Stiftung liegen in Afrika, genau gesagt in Äthiopien. Bei Karlheinz Böhm habe ich gesehen, was ein Mensch bewirken kann, wenn er für eine Sache brennt. Das war der erste Funke für die Gründung der Stiftunglife. Ein paar weitere Funken und die richtigen Menschen sind dann dazu gekommen. Der Geist von Karl-Heinz Böhm lebt in der von ihm gegründeten Stiftung Menschen für Menschen weiter. 

Nun will Bill Gates 200 Milliarden Dollar spenden, um nach Trumps Kahlschlag bei USAID den Menschen in Afrika zu helfen. Auch das vereinigte Königreich und die Niederlande verkündeten massive Einschnitte in der Entwicklungshilfe. Zum Thema Entwicklungshilfe nochmal Karlheinz Böhm, der dazu anmerkte „ Wir brauchen keine Entwicklungshilfe. Es reicht, wenn wir den Menschen in Afrika das zurückzahlen, was wir ihnen als Kolonialherren geklaut haben." jg




Preisfrage

17 Ziele für eine bessere Welt haben die Vereinten Nationen definiert. Nun kann man als kleine Stiftung nicht überall tätig sein, aber in einigen Feldern sind wir ganz erfolgreich engagiert. Wer uns die richtige Zahl nennt (bitte per Mail an info@stiftunglife.de) bekommt eine Einladung zum Abendessen - mit einem Gespräch über lohnenswerte Ziele und der Frage, wo wir noch besser werden können. jg



Sonntag, 8. Juni 2025


100.000 Bäume pflanzen und pflegen

Rund 100.000 Bäume pflanzen wir jedes Jahr, mal ein paar mehr, mal ein paar weniger. Jeden einzelnen Baum können wir nicht im Auge halten, doch wir kontrollieren die Gesamtentwicklung. Wer selbst mal nach dem Rechten schauen möchte, bekommt von uns die Geodaten von den Pflanzgebieten. Das ist der Stand heute. In ein oder zwei Jahren werden wir soweit sein, dass wir das Wachsen unserer Bäume mit Bildern aus dem All verfolgen. Bis das soweit ist, fahren wir persönlich hin. Hier im Bild der Baum, den wir im Juni 2019 zum Geburtstag von Herrn Kühne gepflanzt haben. Min Min ist grad hingefahren, hat nach dem rechten geschaut und uns dieses Foto geschickt. jg



Samstag, 7. Juni 2025



Diese Spende kann Leben retten

Mein Organspendeausweis sieht schon ein bisschen zerknittert aus, weil ich ihn seit 20 Jahren jeden Tag mit mir rumtrage. Ich werbe dafür (nicht nur heute am Tag der Organspende) dass jeder so einem Ausweis bei sich hat. Noch besser wäre es, wenn die Widerspruchslösung eingeführt wird. Dann wäre jeder Bundesbürger ein potenzieller Organspender, solange er nicht ausdrücklich widerspricht. jg



Freitag, 6. Juni 2025


Glückliche Kinder

Es ist eine schöne Abwechslung, wenn unsere Heimkinder ihre großen Ferien bei Verwandten verbringen. So behalten sie die Bindung zu ihrer Heimat und zu ihren Verwandten. Nun sind 10 Kinder am Ende der Ferien nicht zurückgekommen. Sie sind in ihrem Heimatort bei ihren Verwandten geblieben. Für uns kam das überraschend und wir wussten nicht, ob das eine gute Nachricht ist. Deshalb ist Ko Naing in die Berge gefahren. Hier ist sein Bericht: I visited the village of our kids. They are happy there. Relatives want to keep them at home in the current situation. They worry for security reasons. That's why they want to have them near by. They told me that the kids already enrolled  at the local school. I think this is ok, even when education is not in such a high standard like with us. I understand their situation and their worries. At least, these kids are happy and their happiness is our wish. Isn't  it ?



Donnerstag, 5. Juni 2025


Wir helfen den Helfern

Die vielen tausend Tafelhelfer spenden ihre Zeit - und wir geben (zusammen mit vielen Lions und Rotary Clubs) das Geld für die Benzinrechnung. Seit dem letzten Bericht hat sich allerhand getan. Was vor allem Dörte und das Stiftungskonto zu spüren bekommen haben. Bis Ende Mai haben wir in diesem Jahr bis 108 Tafeln unterstützt mit in Summe 289.494.- Euro. Der Juni wird tafeltechnisch mit fast 40 erwarteten Tafeln nochmals interessant. Soweit in aller Kürze die neuesten Zahlen. Ich grüße Euch herzlich und verabschiede mich in die Pfingstferien, ww



Mittwoch, 4. Juni 2025

 

We have great news

Der Vater von Anastasia ist beim letzten Gefangenen-Austausch freigekommen. Hier ist die Nachricht von unserer Studentin: Dear friends, I have great news, our father is with us. Ten days, during a big exchange, our father returned to his homeland! He is currently undergoing rehabilitation, has lost a lot of weight and has health problems. How long will the rehabilitation last, we do not know, doctors will look at the state of health. We are very happy, finally our father is with us. We waited for this tree years and 5 days. We will do our best to ensure that my father returns to normal health as soon as possible. Anastasia




Große Nachfrage nach kleinen Häuschen

Philip Michl gibt ausrangierten Schiffscontainern ein neues Leben. Die Nachfrage ist groß, die Häuschen liegen im Trend. 90.000 Euro kostet ein 30 m² tiny house. Wer sich für die kleinen Wohnräume „Made in Bavaria" interessiert, findet heute dazu einen ausführlichen Bericht in der SZ. 

Wer sich für unsere tiny houses in Myanmar interessiert, kann sich am 12. Juni in Hamburg und am 17. Juni in München informieren: Ko Naing wird dort berichten: er organisiert den Bau von 50 tiny houses für die Erdbebenopfer in Myanmar. 1.000 Euro kostet 30 m² Haus. Zehn Häuser haben wir schon fertig gestellt. jg



Montag, 2. Juni 2025



School start and also rainy season

Dear friends, our kids are going back to school today after three months holidays. Kids are very happy, because they can see with their friends and can learn next level. School time is 9 am to 3 pm. The school is near our orphanage. There are 1.800 young kids from 5 to 17 years old. They lern from kindergarten up to 12. grade. School has enough rooms (we donated three buildings) Now the teachers said, that they need some furniture. From government side they can't support and some students has to sit on the floor. Best Regards Naing